Gemeinsam können wir
für Mensch & Tier die Zukunft gestalten.
Es ist spannend, unsere Umwelt und die Lebewesen in ihr einmal aus einer anderen Perspektive zu beobachten. Forschen meint, neue Pfade zu entdecken und zu gehen. Die Stiftung Bündnis Mensch & Tier fördert aktiv den interdisziplinären Austausch von Wissenschaftlern und Fachleuten. Wir engagieren uns als Veranstalterin interdisziplinärer Tagungen und unterstützen so den Aufbau von wissenschaftlichen Netzwerken im deutschsprachigen Raum. Die Stiftung Bündnis Mensch & Tier hat ein besonderes Interesse an der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung und dem fachübergreifenden Dialog zur Mensch-Tier-Beziehung. Interessierte sind herzlich eingeladen direkt mit den Leitern der einzelnen Fachgruppen Kontakt aufzunehmen.
Seit 2008 engagieren sich in der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Mensch-Tier-Beziehung Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für die Förderung der Mensch-Tier-Beziehung in folgenden Bereichen:
Die Stiftung Bündnis Mensch & Tier unterstützt junge Geistes- und Naturwissenschaftler, deren Forschung den Themenbereich der Mensch-Tier-Beziehung berührt. Das Engagement der Stiftung umfasst Beratung zu möglichen Forschungsthemen, Vermittlung von Kontakten zu anderen Wissenschaftlern und Veranstaltungen für PhD/PostDocs. Besonders wichtig ist der Stiftung, Nachwuchswissenschaftler frühzeitig die Möglichkeit zu bieten, einen interdisziplinären Diskurs zu pflegen und ein Netzwerk zu anderen Fachdisziplinen aufzubauen. Eine Betreuung von BA/MA-Studenten ist leider nicht möglich, ebenso wenig ist eine finanzielle Förderung von Forschungsvorhaben möglich.
(u.a. PhD/PostDoc-Konferenzen, sowie Essays)
Die Stiftung Bündnis Mensch & Tier pflegte 2008-2018 mit praktischen Tierärzten, Veterinärämtern, Verbraucherschutzbehörden und der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) eine intensive Zusammenarbeit. Auch über 2018 ist die Stiftung mit der Fachberaterin Dr. Viktoria Roloff in dem TVT AK 10 vertreten.
Seit 2009 arbeiten praktizierende Tierärzte, Amtstierärzte, Biologen und Vertreter der Tiergestützten Intervention gemeinsam in dem interdisziplinären Arbeitskreis "Nutzung von Tieren im sozialen Einsatz" (TVT-AK 10) zusammen. Sie erarbeiten fachliche Informationen zur Haltung, Betreuung und zum schonenden Einsatz von Tieren in sozialen Bereichen sowie zur tierärztlichen Betreuung und zur veterinärbehördlichen Überwachung der artgemäßen und tierschutzgerechten Nutzung von Heim- und Nutztieren im sozialen Einsatz.
Tiergestützte Intervention (TGI) umfasst den tiergerechten Einsatz von Tieren im Rahmen von therapeutischen, pädagogischen, Förder- und Aktivitätsprojekten. Der Tiereinsatz basiert auf einer artgemäßen Tierhaltung und einer qualifizierten TGI-Weiterbildung des Tierhalters.
Erfahrene TGI-Experten haben in den letzten Jahren in unserem interdisziplinären Facharbeitskreis Tiergestützte Intervention intensiv zusammengearbeitet und wertvolle Erkenntnisse und Praxiserfahrungen für den Bereich Tiergestützte Begleitung von Demenz-Betroffenen weitergegeben.
Die Experten stehen auch weiterhin für einen kollegialen Austausch zur Verfügung: als Dozenten der TGI-Weiterbildung, als Referenten sowie als Autoren:
Demenz - ein neuer Weg der Aktivierung: Tiergestützte Intervention
Vicentz Verlag
Hannover, 2013
Tiergestützte Intervention
88 Fragen & Antworten
Schattauer Verlag
Stuttgart, 2016
Brigitte Schneider
urmelschnei(at)t-online.de