Die Katze wurde in Absprache mit ihren Gremien von der Stiftung Bündnis Mensch & Tier zum Haustier des Jahres 2027 gewählt.
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Das Booklet Katze aus der Bunten Reihe vermittelt auf unterhaltsame Weise wissenschaftsbasierte Information zur Haltung und zum Verhalten von Katzen sowie Einblicke in die Arbeit mit Katzen u.a. im Einsatz für die Tiergestützte Intervention. Das Booklet vermittelt auch methodische Anregungen für den Einsatz von Katzen in Programmen der Mensch-Tier-Beziehung.
Detaillierter Inhalt und mehr Informationen: hier
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Artgemäße Haltung von Katzen
Kostenpläne zur Katzenhaltung und Katzenhaltung: Mehr Informationen
Anregungen für katzengerechte Gestaltung einer Wohnung: Hier
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Tiergerechte Beschäftigung für Katzen
Weitere Tipps zur Beschäftigung von Katzen: Hier
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Katzen brauchen Menschen
Hauskatzen sind domestizierte Tiere, die auf die Versorgung und die Pflege von Menschen angewiesen sind. Verwilderte Hauskatzen leiden oft an Krankheiten und Hunger, vermehren sich unkontrolliert und benötigen dringend Hilde des Tierschutzes. Wenn Sie eine Gruppe von verwilderten Katzen sichten, benachrichtigen Sie bitte das regionale Tierheim. Sie werden gemeinsam mit dem Veterinäramt entscheiden, wie den Katzen geholfen werden kann. Sichten Sie eine einzelnen verlassene Katze, bieten Sie ihr Wasser zum Trinken an, versuchen Sie Beziehung aufzubauen und benachrichtigen Sie den regionalen Tierärzte und das Tierheim. Vielleicht wird die Katze bereits gesucht. In jedem Fall wäre es gut, wenn Sie die Katze einmal untersuchen lassen und dann gemeinsam mit dem Tierheim entscheiden, wer das Tier in Obhut nimmt.
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Menschen brauchen Katzen
Katzen werden heute in der Tiergestützten Intervention eingesetzt. Sie sind Mitbewohner in Seniorenheimen oder Begleiter in sozialen und pädagogischen Fördereinrichtungen. Vereinzelnd gehen sie auch mit auf ambulante Besuche in Pflegeheime. Überwiegend aber sind sie an einem Ort, wo sie sich frei bewegen und mit Menschen selbstständig Kontakt aufbauen.
Beispiele von tiergestützten Einsätzen und Anregungen für den tiergerechten Einsatz von Katzen für Angebote zur Mensch-Tier-Beziehung: Hier
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Wie Hund & Katz'
Hunde und Katzen haben eine unterschiedliche und oft auch für den anderen missverständliche Körpersprache. Wächst aber eine Katze in jungen Jahren in einem Haushalt mit einem Hund auf, so lernt sie in der Regel gut den Hund zu lesen und es kann sich eine entspannte Beziehung zwischen Katze und Hund entwickeln.
Das Sprichwort Wie Hund und Katz hat sich entwickelt aus den Auseinandersetzungen zwischen Katzen und Hunde, die sich sprachlich missverstehen.
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Artenschutz mit Katzen
Unsere Hauskatzen jagen und töten auch heimische Vögel, Echsen, Schmetterlinge und Insekten. Dies gilt es zu verhindern, in dem Katzen zur Brutzeit möglichst im Haus gehalten werden bzw. eine Glocke am Halsband tragen. Wichtig ist auch, dass verhindert wird, dass Katzen Vogelbrutkästen, Futterplätze, Vogelneste erreichen können.
Weitere Tipps hierzu siehe hier.
So bitte nicht! Es ist rechtlich verboten Katzen ohne Tasthaare zu züchten.
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Qualzuchten sind weder tier- noch menschengerecht
Es ist Teil der Natur, dass auf Grund einer genetischen Veränderung sich das Erscheinungsbild von Lebewesen ändert. Wenn wir aber diese genetischen Ausnahme als Zuchtmerkmal verwenden und so die Tiere vermehren, um eine exotische Modeerscheinung und einen wirtschaftlichen Gewinn zu erzielen, dann ist verletzt dies die Würde des Tieres. Die Manipulation des Lebens ist zu tiefst zu verurteilen. In Deutschland sind Qualzuchten rechtlich verboten. Dazu gehören z.B. Katzen mit einer stark verkürzten Kopfform (Atemprobleme) und jene, die geringen Haarwuchs und verkümmerte Tasthaare haben. Es ist dem Menschen nicht würdig, sich Tiere zu halten, die nicht wartgemäß gehalten werden können, deren Sinne und deren Verhaltensrepertoire er durch gezielte Zucht massiv einschränkt.
Es gilt bei der Wahl und beim Kauf der Katze darauf zu achten, dass die Katze keine gesundheitlichen Einschränkungen hat und ihr Verhaltensrepertoire mit allen Sinnen ausleben kann.
Mehr Infos dazu: Hier
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Katzen sind kein Kindersatz, aber sie haben eine wertvolle Rolle im Leben von Paaren
Die Katze …
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Mein Kind möchte eine Katze
Erste Anregungen: Mein Kind möchte ein Tier! Auf einem guten Weg zum Tier - Tipps für Eltern
Weitere wertvolle Tipps speziell zum Thema Katzen: Hier
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Das Lebensbuch Ihrer Katze
Bereiten Sie einen wunderschönen Ordner vor, in dem Sie mit Ihrer Familie das Leben Ihrer Katze wie in einem Fotoalbum dokumentieren. In diesem Lebensbuch Ihrer Katze schreiben Sie z.B., wie Ihre Katze in Ihre Familie gekommen ist, was Sie über ihr Vorleben wissen und was Sie alles mit ihr erleben. Mit Fotos und selbst gemalten Bildern illustrieren Sie das Leben Ihrer Katze und würdigen so Ihr neues Familienmitglied, haben eine schöne Erinnerung über ihre Entwicklung in Ihrer Familie. Nehmen Sie sich Zeit, regelmäßig gemeinsam mit Ihrem Kind in dem Lebensbuch Geschichten aufzuschreiben. Einige Ideen zur Gestaltung eines Lebensbuches s. Download
Kinder fragen - Wir antworten
„Warum putzen sich Katzen?“ Sophia, 9 Jahre
„Liebe Sophia, Katzen wechseln zweimal im Jahr ihr Fell – im Winter und im Sommer. Da könnte man eigentlich denken, das sollte für die Sauberkeit reichen oder? Nein, Katzen lieben es, wenn ihr Fell sauber ist, denn nur so schützt es gegen Kälte. Auf der Katzenzunge sind kleine hornige Haken, die beim Lecken des Fells helfen, z.B. lose Haare, Staubflocken, Ungeziefer und Kletten zu erwischen. Durch das Lecken des Fells werden auch die Talgdrüsen angeregt und so wird das Fell eingefettet, schützt gegen Feuchtigkeit und schenkt der Katze ihren persönlichen Körpergeruch, an dem alle anderen Katzen sie erkennen können.“ Dr. Carola Otterstedt - Vorstand der Stiftung Bündnis Mensch & Tier
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